Moinsen.
So. Ich bin irgendwie stolz auf mich, dieses MRT gewuppt zu haben.
Abends vorher Tasche gepackt. Ilsebill ™ in StoffTaschen eingepackt. Mein KlappRechner hat einen Namen. Ich finde das völlig in Ordnung. 🤓😉
Jedenfalls auf der Hälfte der Strecke fiel mir auf, meinen Trolley zu packen, wäre besser gewesen. Ziehen statt schleppen. Mit Pausen. Ilsebill ™ wiegt ca 3 kg. NaJa, sie gehört zu den Generation 2011. *Hüstel* Das Betriebssystem ist zwar obsolet bis perdu, ein neuer Akku (kein Toshiba) seit 🤔 roundabout 2015//2016 hält sie am Laufen. Alles Chic. [Trotzdem werde ich wohl über kurz oder lang mir ein neues Gerät zulegen 😑🤷🏼♀️.]
Erstmal rein ins betreffende Gebäude, Wartemarke für die Anmeldung gezogen und kurz durchschnaufen.
Vor mir waren noch 3 Personen dran.
Dann war ich dran. Mit Blick auf die Uhr, wurde es beinahe knapp mit dem Termin. *Spoiler*: ich habe es geschafft.
Formular ausgefüllt. Unterschrift zur Einwilligung hingesetzt. Nochmals durchgeatmet. Dann wurde ich schon aufgerufen.
Der freundliche KrankenPfleger informierte mich kurz. Dann kam ein AssistenzDr, der kurz aufs Formular blickte, mich nochmals informierte und wissen wollte wo die Zerrung sei. (Ich habe das starke Gefühl, es ist keine Zerrung. Die hatte ich schon das ein oder andere Mal 🙄)
Dann ging’s los. Auf das bewegliche „Bett“. Im chicen Hemdchen hinten ouvert. Welches ich als vorne offen trug. Ich habe mir liegend die SchlafMaske einer Bekannten Hamburger PflegeSerien Firma aufgesetzt. Die Ohrstöpsel rein gefriemelt und dann wurden mir die Mickey Mouse Ohren aufgesetzt. Ich bin „fixiert“ worden, damit mir nicht der Gedanke kommt doch noch Pilates oder so durchzuführen. Spässle. Scherzo. Der Arm wurde fixiert, unter der Schulter wurde ein „Kissen“ gelegt, damit ich ruhig liegen bleibe. Macht Sinn. 🤓
Es ruckt. Alles wie gehabt im März. Nur diesmal paar Minuten kürzer. Was mir völlig Wumpe war, weil ich Schmerzen aus der Hölle spürte. Ich gegen 2 Ursachen atmen musste. Beziehungsweise, ich habe versucht mir Lieder Textzeilen still auf zu sagen. Was eher suboptimal lief, weil der Takt des MRT nicht kompatibel mit den Melodien ist.
Irgendwann fing meine Schulter an zu zittern, dann der Arm, zur guter Letzt die Hand.
Der Pfleger sprach mit mir ZwischenDurch. Frug ob alles noch im grünen Bereich sei. „NaJa……neeeee…“
Ob gestoppt werden soll?
„Nein“
„Okay……noch ungefähr…… Minuten.“
Urplötzlich……. Stille.
Vorbei.
Ich wurde rausbefördert. Maske runter und „Bitte sofort Arm und Schulter frei…….“
Mir liefen die Tränen. Ich war im doppelten Sinne fertig.
Aber ☝🏻, es ist geschafft.
Das für mich schlimmste ist überstanden.
Üfffffff!
Ab in die Kabine. Tunika angezogen. Tränen weggewischt. Wimperntusche abgetupft. Tasche und RuckSack geschnappt und RAUS.
Die Öffis hätte ich nicht gepackt. Also mir den Luxus Taxi geleistet.
Auf zu Sarah.
Bei ihr angekommen. Erstmal was gegessen und getrunken… 2 Tafeln mit SchokoNussNugatCreme dazwischen verputzt. Gut war’s.
Nachmittags fand das ZoomGedöns……ähm….. Meeting statt, zu dem ich auch eingeladen wurde.
Der BesD e.V. im Gespräch mit 5 Junge Grüne Hessen. Inklusive Fragen stellen. Sich kennenlernen. Vorstellung. Erfahrungen austauschen. Was könnte für SexWork in Deutschland besser laufen, was die Politik dafür tun leisten kann.
Sarah hat meine Frage an die JGH gestellt: „Welchen Input benötigt ihr, um etwas Pro SW zu bewirken, respektive Euch einzubringen?“ Es folgte erstmal kollektives nachdenkliche Stille. Und dann kamen die Antworten. Zum einen, dass solche Zooms wichtig sind, um an die richtigen Informationen zu kommen und den Einblick zu erhalten.
Ich fand das ZoomGedöns interessant, habe mir alles angehört, mich nur am Rande eingebracht.
KurzUm, der Morgen bis Mittag war für mich eher Meeeeeeeeeeehhhhhhh ⁹⁹ und ab Ankommen bei Sarah 🥳🥳🥂👍🏻👍🏻👍🏻
Abends wurde es richtig gut: SerienStaffel schauen, ohne Werbung. Das gefällt mir.
JETZT: SofaSymbiose mit HyggeModus.
So.
Jo.